Supportive Apps
Das sind mobile Anwendungen, die Ihre Kunden und Mitarbeiter bei ihren täglichen Aufgaben unterstützen. Oft beginnt diese Unterstützung dabei, dass die richtigen Daten und Informationen einfach und übersichtlich und in der neuesten
Version zur Verfügung stehen.
Eine Supportive-App ist aber mehr als nur mobile Dokumentation. Sie enthält kleine und große Tools, die die Arbeit erleichtern und verknüpft möglichst viele Informationen, um sie effektiv nutzen zu können. Die Funktionalitäten werden in kleinen
Schritten erweitert und verbessert, um die Nutzer regelmäßig mit den neuesten Möglichkeiten zu unterstützen. Auch hier bauen wir übrigens lieber erst ein Schaf und bringen ihm im zweiten Schritt das Eierlegen bei. So haben Sie
einen schnellen Erfolg, auf dem Sie immer wieder aufbauen können.
Ein Beispiel
"Im Dunkeln ist gut munkeln" - oder eben nicht
Ein Heizungstechniker steht im Keller eines Mehrfamilienhauses und soll einen intelligenten Warmwasserzähler kalibrieren. Für ihn ist das tägliches Geschäft und nicht sonderlich aufwendig. Da der Hersteller des Zählers aber viele verschiedene
Geräte im Angebot hat, braucht er auch jede Menge Informationen, um mit Hilfe von Durchflussmengen, Rohr-Querschnitten, maximalen Energiemengen und einer komplexen Formel mit vielen griechischen Buchstaben entscheiden zu können,
was zu tun ist. Die Informationen bietet ihm das Datenblatt, das für diesen Zähler erstellt wurde.
Welcher Zähler war es nochmal? Hier im Keller ist es aber dunkel!
Unser Techniker lässt seine Handbücher, Datenblattkataloge, die Taschenlampe und den wissenschaftlichen Taschenrechner ab jetzt im Auto. Er hat eine Supportive-App.
Im Keller angekommen, öffnet er seine App, scannt per Texterkennung oder Barcode-Scanner die Produktnummer des Zählers und weiß genau, womit er es zu tun hat. Die App hat außerdem die neuesten Handbücher und Datenblätter an Bord. Und
das Beste: Sie kennt die passenden Formeln mit den vielen griechischen Buchstaben und ist auch noch gut im Kopfrechnen. Er gibt also nur noch den aktuellen Zählerstand ein, den er vom Gerät abliest, und schon weiß er, was zu tun
ist.
Was, wenn er nun merkt, dass etwas mit dem Zähler nicht stimmt? Vielleicht ist ein Anschlussstück leck oder die Eichplombe beschädigt. Vielleicht kann er den Zähler auch gar nicht erreichen, weil eine Waschmaschine davorsteht. Er wählt
in der App die Funktion zur Dokumentation vor Ort, macht ein paar Fotos, spricht eine kurze Anmerkung in die Spracherkennung und schickt das Ganze dann mit einem Klick an seine Zentrale. Naja – sofort nicht, denn er steht ja im Keller.
Seine App weiß natürlich, was sich gehört, speichert die Daten erstmal ab und schickt sie los, sobald sie wieder eine Internetverbindung hat. Wenn sie gerade dabei ist, holt sie dann auch die neuesten Updates zur Dokumentation und
der internen Seriennummern-Datenbank und merkt sie sich für den nächsten Keller.